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Boom der Logistik- und Distributionsbranche aufgrund von Covid-19

Die globale Logistikbranche musste den Herausforderungen von COVID-19 rasch entgegentreten und ihre Arbeitsweisen ändern – ein Wandel, der noch länger anhalten wird. Während das Frachtaufkommens zunahm, mussten Unternehmen zeitgleich ihre Mitarbeiter und Kunden vor einer Ansteckung mit dem Virus schützen.

Zu Beginn der Pandemie kam der Logistikmarkt im B2B-Sektor beinahe zum Erliegen. Es kam zu erheblichen Störungen der Lieferketten und schnell wurden neue Bestimmungen eingeführt. Auf der anderen Seite kam es zu einem Boom des B2C-Markts, da fast alle Läden geschlossen hatten und Konsumenten für ihre Einkäufe stattdessen auf das Internet zurückgriffen. Logistikunternehmen mussten darum ihre Wachstums- und Entwicklungsstrategien beschleunigen. Viele führten eine Sieben-Tage-Woche ein und tätigten erhebliche Investitionen in den E-Commerce, während Arbeitnehmer und Technik mit der gewachsenen Nachfrage fertig werden mussten.

Der Wandel der Logistikbranche

Logistikunternehmen haben die Herausforderung, Zustellungen für ihre Arbeitnehmer und ihre Kunden sicherer zu machen, angenommen. Mitentscheidend bei der Bewältigung von COVID-19 waren für die Branche kontaktlose Lösungen für die letzten Kilometer. In der Regel machen die letzten Kilometer 30% der Transportkosten aus, weshalb eine Optimierung dieses Abschnitts von großer Bedeutung war. Wenngleich es noch zahlreiche Bedenken aufgrund von lokalen Gesetzen und Bestimmungen gibt und sie nur zögerlich angenommen werden, kommen bei der Zustellung von Lieferungen nun auch vermehrt Drohnen zum Einsatz. Erheblich ist hingegen die Zunahme der Nutzung von innovativen Schließfachlösungen für sichere, bequeme und kontaktlose Abholung. Interessant ist hierbei, dass es besonders in Asien zu großen Fortschritten in der Logistikbranche gekommen ist. Dort können online bestellte Produkte innerhalb von 2 Stunden zu den Kunden nach Hause geliefert werden. In den nächsten Jahren wird es vielleicht auch in Europa und den USA zu solchen Innovationen kommen.

Anwerbung von Fachkräften nach COVID-19

Seit Ende des Lockdowns zeigen Arbeitgeber auf der Suche nach neuen Aufträgen vermehrten Optimismus.

Die Hauptaufgaben von Arbeitern in der Logistikbranche sind der Transport, die Verteilung und die Lagerung von Waren und Material. Um Geschäftsziele zu erreichen, muss die Lieferkette äußerst effizient sein. So wird sichergestellt, dass Produktionsquoten erfüllt und Produkte an die Kunden geliefert werden.

Viele Unternehmen setzen verstärkt auf erfahrene Arbeitskräfte, die aufgrund der Pandemie ihren Arbeitsplatz verloren haben und nun verfügbar und arbeitsbereit sind. Aufgrund der niedrigeren Arbeitslosenzahlen wäre dies zu Beginn des Jahres noch schwieriger gewesen. Viele Lieferketten- und Logistikunternehmen können in Schlüsselindustrien, darunter der Herstellung und dem Vertrieb von persönlicher Schutzausrüstung, Desinfektionsmitteln, Reinigungsprodukten und Lebensmitteln, verstärkte Einstellungsaktivitäten beobachten.

Um einen plötzlichen Anstieg an Aufträgen zu bearbeiten und die Nachfrage zu erfüllen haben sich eine flexible Belegschaft und die Einstellung von gut ausgebildeten Mitarbeitern auf Vertragsbasis als schnelle und effiziente Lösungen erwiesen. Aktuell besteht in der internationalen Logistik- und Distributionsbranche eine erhöhte Nachfrage nach Lieferkettenmanagern, Logistikoperatoren, Distributionssystem-Managern, Auslieferungs- und Lastwagenfahrern und Lager-Kommissionierern. Zu den größten Logistikunternehmen in Europa zählen DB Schenker in Deutschland, aber auch international bekannte Unternehmen wie DHL, GLS, Parcel Service oder Hermes.

Alessa Oldini, Kundenservicemanagerin von TCP sagt –

Die weltweite Pandemie hat einige Branchen in die Knie gezwungen, aber andere auch aufblühen lassen. Zu letzteren zählt derzeit auch die Logistikbranche. Sowohl bekannte globale Logistikriesen als auch neue und kleinere lokale Logistikunternehmen bewerten ihre Marktposition neu und expandieren oftmals global. Meine Arbeit mit internationalen Unternehmen hat mir gezeigt, dass gerade in Deutschland Arbeitnehmer jeden Hintergrunds eingestellt werden. Wenngleich einige Fälle aufgrund von Visum- und Aufenthaltsbeschränkungen komplizierter sind als andere, haben wir bisher für jeden Kunden eine den jeweiligen Bedürfnissen entsprechende, gesetzeskonforme Lösung gefunden. Die Logistikbranche boomt und wir arbeiten sehr gerne mit unseren Kunden in der Logistik-, Lieferketten- und Distributionsbranche zusammen.

Wie TCP Ihnen helfen kann

Wir unterstützen Sie gerne, wenn Sie als Selbstständiger in der Logistik- und Distributionsbranche arbeiten oder als Agentur oder Endkunde Selbstständige in dieser Branche einstellen möchten. Auch bei der derzeit sehr beliebten Einstellung von fernarbeitenden Selbstständigen sind wir Ihnen natürlich gerne behilflich.

Mit der Einstellung von Fernarbeitern, die in einem anderen Land leben, gehen aufgrund der lokalen arbeits- und steuerrechtlichen Vorschriften zahlreiche Schwierigkeiten einher. Wenn ein Unternehmen keine registrierte Firma in dem Land, in dem die Angestellten arbeiten sollen, hat, können die vor Ort registrierten Unternehmen von TCP als eingetragener Arbeitgeber fungieren und die Lohnbuchhaltung gemäß der örtlichen Gesetzgebung vornehmen. Somit werden alle Risiken von TCP gemanagt.

TCP ist in acht europäischen Ländern aktiv und verfügt über Partner in aller Welt. Mehr über die Länder, in denen wir tätig sind, erfahren Sie hier .

Wenn Sie in Deutschland expandieren wollen und mehr über unsere AÜG-Lösungen für Deutschland erfahren möchten, können Sie uns gerne unter Alessa.oldoni@tcpsolutions.com kontaktieren.

Um mit einemanderen Mitglied unseres Verkaufsteams zu sprechen, kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail an info@tcpsolutons.com oder senden Sie uns eine Nachricht über unsere Kontaktseite.

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